Dorfgeschehen in Sinntal-Jossa


Mit einem Klick zum Fernsehbeitrag der Hessenschau 

 

>> DOLLES DORF JOSSA << 


95-jähriges Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Jossa

Auf dem Foto oben sieht man die Jubilare der Freiwilligen Feuerwehr Jossa mit dem Vorsitzenden Uwe Ziegler (ganz links), daneben Bürgermeister Thomas Henfling  und Wehrführer Andreas Ziegler (ganz rechts) anläßlich des 95-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Jossa geehrt wurden.  

Foto unten: Die Jubilare und die Einsatzabteilung                                                                                    6. Juli 2024




Die 2. Mannschaft der vor Jahresfrist gebildeten neuen Fußball-Spielgemeinschaft Sinntal erringt in der Verbandsrunde 2022/23 den 

2. Tabellenplatz und steigt auf.                                            GRATULATION !

 

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Informationsveranstaltung der Deutschen Bahn am 29. März 2023

in der Turnhalle in Jossa zur Erneuerung der Strecke Flieden-Gemünden 

 

Bürgermeister Henfling begrüßte das DB-Team und die anwesenden interessierten Sinntaler Bürger, überwiegend aus Jossa, aber auch aus Altengronau, Mottgers und Sterbfritz. Vom Verkehrs- und Heimatverein wurde an die Deutsche Bahn, Bürgermeister Henfling und an den Ortsvorsteher Stefan Walther eine schriftliche Stellungnahme übergeben. Hierin wurde auf die Notwendigkeit eines Fußweges von der Ortslage Jossa zum Bahnhof hingewiesen. Im Verlauf der Veranstaltung wurde dies vom Vorsitzenden Günter Walther auch wörtlich verdeutlicht und erklärt. 

 

Da die schriftlichen Einladungsflyer durch einen Fehler bei der beauftragten Post erst ersatzweise durch Mitarbeiter der Bahn am Vortag verteilt wurden, bedankte sich die DB-Projektleiterin Elisabeth Obiero zunächst dafür, dass wir schon vorher über die Ortsrufanlage und im Internet auf die Veranstaltung hingewiesen hatten. Man präsentierte dann auf einer großen Leinwand die geplanten Bauprojekte an der o. g. Bahnstrecke. Die Maßnahmen im Bereich Jossa wurden detailliert erläutert:   

 

Kurzdarstellung Projekt Bahnhof Jossa

Die derzeitige Praxis des Ein- und Aussteigens ist nicht der angestrebten Sicherheitsnorm entsprechend.  Deshalb soll wie in den benachbarten Bahnhöfen in Unterfranken eine Personenunterführung geschaffen werden, die Bahnsteige sollen höher werden und der Bahnsteig am Gleis 2 verbreitert werden. Die vorgestellte Ausgestaltung der Personenunterführung entspricht nicht den allgemeinen Vorstellungen über einen barrierefreien Zugang. Diese Ausgestaltung könnte sich ändern, wenn die Vorgaben hierfür durch politische Entscheidungen geändert würden. Abhängig ist die Ausgestaltung von Fahrgastzahlen und von der Entfernung des nächsten komplett barrierefreien Gleiszugangs. Dies wäre in unserem Fall Schlüchtern und Gemünden. Gewisse Mindestanforderungen wie z. B. ein stufenloser Bereich neben der Treppe für den Transport von Kinderwagen, Fahrrädern usw. sollten erfüllt werden.  Neben dem derzeitigen Bahnhofsgebäude soll ein kleines Funktionsgebäude entstehen. Durch dieses Gebäude erfolgt der Zugang zu den Gleisen. 

Im Laufe der Diskussion und der Gespräche wurde durch die Projektleiterin Elisabeth Obiero zugesagt, dass der Parkplatz für  Bahnnutzer auch zukünftig zur Verfügung stehen soll und die Fläche gepflastert oder asphaltiert werden soll. 

 

Kurzdarstellung Projekt Tunnel Ruppertsberg  

Dieser Tunnel muss erneuert werden. Hierfür wird die bestehende Tunnelröhre erweitert, das Mauerwerk  der Tunnelröhre wird durch Betonteile ersetzt. Das zu entfernende Mauerwerk wird über den Südausgang aus dem Tunnel entfernt. Dort wird es abgelagert und abtransportiert. Eine Baustellenzufahrt wird es zwischen Jossa und Abfahrt Dittenbrunn über die Landesstraße 2340 zum Nordportal des Tunnels geben. 

 

An der Gesamtstrecke besteht Erneuerungsbedarf an 70 Objekten, die während einer Totalsperrung im Jahre 2027 umgesetzt werden sollen.  

 

                      >> Link zur Internetinformation der DB zum Bauprojekt Flieden-Gemünden  << 

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Bürger-Informationsveranstaltung zur Sanierung der 

Bahnstrecke Flieden-Gemünden, speziell auch den Bahnhofsbereich Jossa

 

Die Gemeinde Sinntal hat mitgeteilt, dass diese Informationsveranstaltung mit Vertretern der Deutschen Bahn 

am Mittwoch, den 29. März 2023, 19 Uhr

in der Turnhalle Jossa 

 

stattfinden wird . Wie auf den bayrischen Bahnhöfen auf dieser Strecke schon seit vielen Jahren realisiert, sollen Einstieg und Ausstieg für die Bahnfahrer auch am Bahnhof Jossa sicherer werden. Hierfür soll ein Fußgängertunnel am Bahnhof geschaffen werden. Nach den Informationen in der letzten Ortsbeiratssitzung am 7. Febr. 2023 soll auch diskutiert werden, wie eine sichere Zuwegung zum Bahnhof geschaffen werden kann. 

 

Wir laden hierzu herzlich ein. 

 

ORTSBEIRAT JOSSA 

Stefan Walther, Ortsvorsteher                                                                                  17. März 2023

 

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Foto: Walter Dörr, veröffentlicht in den  KINZIG.NEWS  am 23. Nov. 2022

Die Ortsrufanlage in Jossa gibt es seit 1963. Über 32 Lautsprecher kann das Dorf mit relevanten Informationen beschallt werden. Die Vereine aber auch die Kirchengemeinde informieren meist zu anstehenden Terminen. Die Anlage wird noch gerne genutzt als hörbare Erinnerung zu den übrigen optischen Veranstaltungshinweisen. 

Günter Walther bediente den "Ortsfunk" erstmals vor 25 Jahren als er seinerzeit zum Ortsvorsteher gewählt wurde. Seit 2016 fungiert er als Schriftführer des Ortsbeirats und hat im Auftrag des neuen Ortsvorstehers Stefan Walther weiterhin die Sprecherfunktion für die Ortsbeschallung beibehalten.  Walter Dörr hat einige Fotos und einen Artikel in den Kinzig-News zum Thema Ortsrufanlage Jossa platziert. Hier der Link zu diesem Bericht. 

>>>  Kinzig-News  23. Nov. 2022 - Ortsrufanlage Jossa  <<<

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31.08.2022    Saale-Zeitung 

 

Abschied

Vom Jossa-Kinzig- und Sinntal ins Inntal

 

Vor 30 Jahren wurde Pfarrer Harald Schneider Seelsorger der Gemeinden Marjoß und Jossa und 2014 auch für die, durch die Fusion neu entstandene "Evangelische Christus Gemeinde in Sinntal und Marjoß". Am Sonntag ging er in den wohlverdienten Ruhestand.

Pfarrer Harald Schneider war jahrzehntelang der Seelsorger der Gemeinden Marjoß und Jossa. Foto: Brigitte Betz

 

Vor 30 Jahren wurde Pfarrer Harald Schneider Seelsorger der Gemeinden Marjoß und Jossa und 2014 auch für die, durch die Fusion neu entstandene "Evangelische Christus Gemeinde in Sinntal und Marjoß". Am Sonntag verabschiedet er sich nun in den wohlverdienten Ruhestand.

 

Ins Unterfränkische hat Pfarrer Schneider einige Bezüge: So hat er persönlich mehrfach Begegnungsreisen nach "Siebenbürgen, das Land des Segens" durchgeführt. Mit dabei war auch einmal der mittlerweile verstorbene Pfarrer Reinhard Wolf, der zuletzt in bin Bad Brückenau gewohnt hat und dort auch seelsorgerlich tätig war, und dessen Frau. Schneider kennt auch Pfarrerin Barbara Weichert aus Zeitlofs aus ihrer Zeit in Sterbfritz. Und der Sohn von Pfarrer Harald Schneider, Tilmann Schneider, ist seit 2016 Pfarrer in Thüngen/Arnstein und zudem noch als Vizedekan im Dekanat Würzburg tätig. Harald Schneider übernahm öfters die Vertretung in Züntersbach, führte Aussegnungen in Zeitlofs durch. Auch eine Trauung und zwei Taufen zelebrierte er dort.

 

Einer der letzten Auswanderer

Harald Schneider ist im Siebenbürgischen Schäßburg geboren und in einem Pfarrhaus aufgewachsen. Von 1978 bis 1982 absolvierte er erfolgreich sein theologisches Studium in Hermannstadt und ein einjähriges Vikariat in Kelling bei Dekan Christian Weiß. 1983 folgte mit der Ordination durch Bischof Albert Klein die feierliche Einsetzung in den Pfarrdienst in Birda im Banat (Westen Rumäniens). 1985 heiratete er Monika, die Liebe seines Lebens, aus Mediasch (auch sie ein Kind deutscher Auswanderer ). 1987 erblickte Sohn Tilman das Licht der Welt. Im Dezember 1989 kam es ausgehend von der Stadt Temeswar zu einer Revolution im ganzen Land und zur anschließenden Massenauswanderung der deutschen Siedler. Als einer der letzten entschloss sich Harald Schneider im Jahr 1991 dann auch zu diesem Schritt. Mit seiner kleinen Familie verließ er die liebgewordene Heimat in Richtung Augsburg, wo Eltern und Verwandte bereits Zuflucht gefunden hatten. Dort kam 1991 Sohn Christoph zur Welt.

 

Erst eine Prüfung ablegen

Um jedoch als Pfarrer auch in Deutschland arbeiten zu können, musste er erst eine Prüfung bei der EKD in Hannover ablegen. Nach frisch bestandener Prüfung bewarb er sich bei der evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck in Kassel um eine Pfarrstelle, und so kam er auf nordhessisches Geheiß "schnurstracks" zum 1. August 1992 ins Pfarrhaus nach Marjoß und der dazu gehörigen Gemeinde Jossa. Auf die Frage, wie er sich dort gefühlt hat, sagte er: "Na wie", pudelwohl, endlich wieder in einem Pfarrhaus wohnen und im Schatten des Kirchturms. Acht Tage später hielt erste Gottesdienste und eine Beerdigung.

 

Höhen und Tiefen

Nun schaut er auf 30 Jahre zurück mit allen Höhen und Tiefen, die der Pfarrberuf so mit sich bringt. So richtig schief gegangen ist eigentlich nix, sagt er, und vergisst dabei ganz, nach einer Konfirmandenfreizeit in Brotterode und der Besichtigung der Wartburg , seinen "Wartburger Treppensturz" und den dadurch gebrochenen Oberarm. Und lustig war eine namentliche Verwechslung, die aus Bräutigam Edgar einen Egon gemacht hat.

Zu den liebsten Tätigkeiten seiner Dienstzeit zählt Harald Schneider neben den Gottesdiensten die Beerdigungen und den Konfirmandenunterricht, den er nie gern in andere Hände gegeben hat.

Die schönsten Tätigkeiten waren für ihn Hochzeiten, Taufen, Konfirmation und Jubelkonfirmationen.

In 30 Dienstjahren kommt es schon oft vor, das alles der Reihe nach bei ihm stattgefunden hat.

Für Harald Schneider ist Pfarrer sein eine Lebensaufgabe. Da zu sein bei "gewünschter Begleitung in den vielfältigen schönen und furchtbar schwierigen Situationen des Lebens. Begleitung von Alpha bis Omega"

 

Ihm wird nicht langweilig

Nach 30 Jahren in Marjoß, sitzen Harald und Monika nun schon seit ein paar Tagen auf gepackten Koffern, verabschieden sich gemeinsam in den Ruhestand und ziehen in die Ferne, nach Flintsbach am Inn. Kein Pfarrhaus mehr, sondern eine Dreizimmerwohnung, die Monika schon gemütlich eingerichtet hat. Angst vor der Umstellung auf kleinere Verhältnisse hat er nicht, da sieht er eben weniger Arbeit und mehr Freizeit für die Dinge an Tagen die sonst immer beruflich besetzt waren. Ehefrau und Söhne haben schon familiär wie sportlich gemeinsame Termine geordert.

Ob es funktioniert wird sich zeigen, denn da gibt es ja auch noch die Kirchen, die ihn schon jetzt brennend interessieren. Harald Schneider freut sich mit unbändiger Energie auf das was jetzt noch kommt, das Leben für ihn bereithält. Das schönste Geschenk zum beginnenden Ruhestand ist für ihn neben der Freude auf den neuen Lebensabschnitt das etwas zu früh gestartete aber putzmuntere Sonntagskind Augustin und Kind von Sohn Christoph.  Brigitte Betz

 



Jubelkonfirmation am 15. Mai in Jossa                       Foto oben: Lisa Schäfer 

Alle Jubelkonfirmanden: Die diamentenen, die goldenen, die silbernen und der 92-jährige Rudi Meinhart aus Wuppertal,  der im April 1945 in Jossa konfirmiert wurde und aus diesem Anlass den Jubelkonfirmationsgottesdienst besuchte. Er steht hinten links neben Pfarrer Harald Schneider. 

>> Link zur Seite Aktuelles zum Bericht mit den Namen <<

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Die Ortsbeiratsmitglieder Harald Borde und Dieter Münch erhielten als Symbol für Dank und Anerkennung für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Ortsbeiratsmitglieder und ihre aktiven Eigenleistungsbeiträge kleine Präsente.  Ortsvorsteher Stefan Walther bedauerte, dass die beiden Ortsbeiratskollegen durch die von der Gemeindevertretung beschlossene Reduzierung der Ortsbeiratsmitglieder dem Gremium nicht mehr angehören. Er lud sie ein, weiterhin bei den Sitzungen anwesend zu sein und ihre Vorschläge und Anregungen einzubringen. 

 


Wegen der Corona-Pandemie war kein normaler Gottesdienst in der Kirche möglich.

Deswegen fand nach dem Osterläuten am Ostersonntag, beginnend um 10.15 Uhr ein Gottesdienst mit Pfarrer Harald Schneider über die Rufanlage in Jossa statt. Die hier im Video zu hörende Orgelmusik und das Chorlied wurden über eine CD eingespielt. Die Aufnahme des Chores stammt aus dem Jahr 2015. Vorher hatten wir einige Videos und Fotos in der Kirche zu Jossa aufgenommen. Dieses Video ist auch auf der Facebook-Seite des Verkehrs- und Heimatvereins Jossa zu sehen und über den neuen Youtube-Kanal JOSSA-Sinntal. An der Orgel Sebastian Ruppert. Chorgesang: Gemischter Chor Jossa, Fotos, Videos und Videobearbeitung: Günter Walther

 


 

Ergebnis der Ortsbeiratswahl in Jossa am 14. März 2021

 

CDU erreicht 63,7 % = 3 Sitze                                          SPD erreicht 36,3 % = 2 Sitze 

Stefan Walther

Willi Zeller

Peter Michaelis

weitere Bewerber

Lukas Zeller

Dieter Münch

260  Stimmen

188  Stimmen

153  Stimmen

.

150  Stimmen

107  Stimmen

Hans Röder

Gerhard Klein

weitere Bewerber

Harald Borde

Heinrich Schüßler

Horst Zeller 

169  Stimmen

100  Stimmen

.

  92  Stimmen

  72  Stimmen

  56 Stimmen 



Heiligabend 2020, Pfarrer Schneider über den Ortsfunk

Das Video von der Heiligabend-Andacht 2020 haben wir kombiniert mit älteren Gesangs-Aufnahmen bei Weihnachtsgottesdiensten.  Das letzte Lied haben wir mit schönen Fotos hinterlegt. Schaut es Euch mal an.

Die Live-Übertragung der Heiligabend-Andacht über den Ortsfunk wurde auf Video aufgenommen und mit früheren Chor-Aufnahmen aus den Jahren 2009 und 2010 zu einem Gesamtvideo kombiniert. Zum Lied der Gemeinde mit Orgel (O du fröhliche ...) haben wir einige passende Fotos hinterlegt, auch ganz aktuelle, die vom wundervoll geschmückten Altarraum der Jossaer Kirche gemacht wurden

 


Die Kopien dieser Artikel  dürfen wir mit freundlicher Genehmigung der KINZIGTAL-NACHRICHTEN

auf unserer Webseite veröffentlichen. Vielen Dank !  

 

Ein Rückblick 

 

Seit 50 Jahren gibt es Frauen-Fußball in Deutschland. Die Kinzigtal-Nachrichten haben aus diesem Anlaß eine Artikelserie über leistungsstarke Teams aus dem Mächen- und Frauenfußball in unserer Region veröffentlicht. Die Teams der SG Jossa zählen zu diesem Kreis und waren mehrere Jahre die herausragende Mannschaft. Dieser Artikel gibt einen kurzen Einblick in die Geschichte des Mädchens- und Frauenfußballs in Jossa.   

 

Jennifer Zeller konnte uns alle Namen nennen, hintere Reihe von links nach rechts: Sarah Fuchs, Melanie König, Eliza Knopp, Elisabeth Seitz, Katharina Betz, Lea Kailich, Rebekka Zwing, Laura Walther, Anne Lauer, Lena Amrhein

vordere Reihe von links nach rechts: Günther Seitz, Kristin Maienschein, Jennifer Zeller, Bianca Westphal, Vanessa Klaus, Eva Lohmann, Larissa Jordan, Sophia Auth, Jennifer Betz, Nicole Heß, Norbert Zeller

liegend: Lucia Maienschein

Hier die Namen der SG-Jossa-Fußballerinnen, von links: Isabell Amrhein, Mia König, Maren Jöckel, Larissa Dücker, Nicole Heß, Dorina Fritz, Kristin Maienschein, Annika Hüfner, Jana Annon, Jennifer Zeller, Jennifer Kühne, Sophia Auth, Katharina Betz, Eva Lohmann, Lena Amrhein, Vanessa Klaus

 

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Seit 1998 konnten wir am 3. Advent unseren Weihnachtsmarkt besuchen. Ich hoffe, dass nach Überwindung der Corona-Pandemie die Dorfgemeinschaft und ihre Gäste bei solchen oder anderen Gelegenheiten wieder zusammen kommen kann. Schön war's. Ich habe ein kleines Rückblick-Video zusammengestellt mit dem Original-Sound unserer "Weihnachtsbläser" vom Musikverein Neuengronau. Schaut es Euch mal an.                                                                                                     Günter Walther, Dez. 2020


 

Der Ehrenvorsitzende Otto Röll des Verkehrs- und Heimatvereins Jossa e.V., der Betreiber dieser Webseite ist, wurde am Samstag, den 26. Sept. 2020 zu Grabe getragen. Er war am 19. Sept. im Alter von 88 Jahren verstorben. 

 

Nachruf

 

Otto Röll hat unseren Verein – den Verkehrs- und Heimatverein Jossa -  als einer der Hauptinitiatoren im Jahre  1978 mitgegründet und war 25 Jahre Vorsitzender des Vereins. Für seine großen Verdienste wurde er 2003 zum Ehrenvorsitzenden ernannt.  Bereits 1983 war er für sein gesamtes ehrenamtliches Wirken schon mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet worden. 

 

Der Antrag der Gemeinde Sinntal beim damaligen Ministerium für Landwirtschaft und Landentwicklung zur Verleihung des Prädikats „Staatlich anerkannter Erholungsort“  wurde 1978 positiv beschieden. Otto Röll und seine Vorstandskollegen hatten einen großen Anteil an der Verwirklichung dieses Vorhabens. 

 

Die Entwicklung des Fremdenverkehrs und schon die Beantragung des erwähnten Prädikats hatten dazu beigetragen, dass Jossa in das Dorferneuerungsprogramm des Landes Hessen aufgenommen wurde. Der Verein unter Leitung von Otto Röll hat hierzu viele Vorschläge eingebracht. Einige realisierte Projekte: Dazu zählen der Grillplatz, die Kneippanlage mit Spielplatz, der Fußpfad entlang der Jossa mit dem Steg über die Jossa zur Spessartstraße, der Steg über die Sinn mit dem Fußweg durch die Schachblumen-wiesen sowie zwei Schutzhütten und der Dorfplatz. Das Dorferneuerungsprogramm  ermöglichte auch den Bau des neuen Sportplatzes mit der Erschließung des gesamten Sportgeländes. 

 

Durch die Aktivitäten des Vereins und seiner Vermieter, der Gastronomie und die günstige Konstellation des allgemeinen Urlaubstrends hatte der Fremdenverkehrsort Jossa in der Spitzenzeit bis zu 24.000 Übernachtungen jährlich zu verzeichnen.  Jossa war und ist das Dorf mit den meisten Übernachtungen im Altkreis Schlüchtern. 

 

Neben den beiden Gasthäusern gab es drei größere Pensionen und elf weitere Zimmervermieter. Der rührige Verein war häufig Gastgeber von gut besuchten Grillabenden am Gelände auf der Hohen Süß, das nach und nach und  mit viel Eigenleistung  mittlerweile gut ausgestattet war. 

 

Der Verkehrs- und Heimatverein Jossa war damals fast ausschließlich touristisch orientiert, was auch  erforderlich war. Durch die touristischen Veränderungen im Dorf  ist es heute mehr der Heimatort und seine Darstellung in Wort und Bild  - die Dorfgeschichte und das Dorfgeschehen - und die bekannte Theatergruppe „Stoark Stoeck“, die eine eigene Abteilung des Vereins ist.  

 

Otto Röll hatte als Gemeindevertreter und  Beigeordneter der Gemeinde Sinntal eine weitere sehr wichtige Ehrenamtsaufgabe wahrgenommen. Kommunalpolitisch war er schon vorher in der noch selbständigen Gemeinde Jossa  sechs Jahre als Vorsitzender der Gemeindevertretung tätig bis zur Eingemeindung 1974. 

 

Für seine beachtlichen Verdienste für unseren Verein und unser Dorf Jossa sind wir ihm zu großem Dank verpflichtet. 

 

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. 

 

Möge er in Frieden ruhen! 

 

 

Günter Walther

1. Vorsitzender des Verkehrs- und Heimatvereins Jossa e.V.


 

Auswirkungen der Corona-Pandemie für unser Dorf  

 

Das übliche Dorfgeschehen im Veranstaltungsbereich ist durch die Corona-Pandemie und die erforderlichen Einschränkungen völlig anders als wir es kennen. Es hat in unserem Dorf seit dem Frühjahr eigentlich keine öffentlichen Veranstaltungen mehr gegeben. Selbst die Gottesdienste sind einige Wochen ausgefallen, im Internet waren die Sinntaler Kirchen mit Videos aktiv. Schulen und Kindergärten waren geschlossen, inzwischen wieder unter geänderten Bedingungen geöffnet. Das Arbeitsleben läuft für die meisten erwerbstätigen Bürger größtenteils mittlerweile unter erhöhten Hygiene- und Schutzbedingungen in gewohntem Umfang weiter. Trotz Kurzarbeit erholt sich die Wirtschaft wieder langsam. Im allgemeinen klagen nicht nur in Deutschland sondern weltweit Gastronomie, Tourismus und das gesamte  Kultur- und Veranstaltungsgewerbe einschließlich Messeveranstaltern über erhebliche Einbußen. Sie sind von den Kontakteinschränkungen am härtesten betroffen. Der Profifußball findet ohne Zuschauer statt.  Auch der Amateurfußball war von der Einstellung des Spielbetriebs und ist von den veränderten Bedingungen stark beeinträchtigt. Seit 24. Okt. 2020 ist der gesamte Spielbetrieb des Hessischen Fußballverbandes stillgelegt, weil die Neuinfektionen zu stark gestiegen sind.  

 

Seit dem 16. Dezember 2020 gibt es wieder allgemein verstärkte Einschränkungen. Der Einzelhandel, Dienstleister und Unternehmen, die nicht unmittelbar für die Lebensfortführung notwendig sind, wurden geschlossen. Es gibt nächtliche Ausgangsbeschränkungen von 21 bis 5 Uhr, auch im gesamten Main-Kinzig-Kreis. Silvesterfeuerwerk ist im Main-Kinzig-Kreis komplett verboten. 

 

In Sinntal und in den Nachbarkommunen Schlüchtern und Bad Soden erreichte die Anzahl der neu infizierten Personen statistisch einen höheren Wert als im Main-Kinzig-Kreis gesamt.  Das Pflegeheim in Sterbfritz wurde von dem Corona-Virus heimgesucht. Bewohner und Pflegepersonal war infiziert. Es werden dringend Hilfskräfte gesucht, damit die Betreuung der Heimbewohner aufrecht erhalten werden kann. In unserem Dorf hatten wir seit Beginn der Pandemie weniger als acht Erkrankungen, alle mit leichten oder weniger schwerem 'Verlauf. In Sinntal gab es lt. Veröffenlichung der Gemeinde Sinntal

bestätigte Corona-Fälle seit Pandemie-Beginn: 214

*davon genesen: 177

*davon verstorben: 4 -(heute: 0)

*aktuell bestätigt infiziert: 33 

 

Die üblichen Gottesdienst gibt es seit einigen Wochen nicht mehr. An Heiligabend sprach Pfarrer Schneider über die Jossaer Ortsrufanlage. Davor und dazwischen spielte Günter Walther frühere Chor- und Gesangsaufnahmen von einer CD ab. Die Live-Übertragung wurde von ihm auf Video aufgenommen und  auf Facebook und YouTube veröffentlicht. Auf der Seite AKTUELLES  ist das Video zu sehen. 

 

Nach Weihnachten sollen bundesweit die ersten Impfungen erfolgen, zunächst Pflegeheimbewohner, Pflegepersonal und medizinisches Personal. Menschen über 80 Jahre und besonders gefährdete Personen zählen auch zu der ersten Gruppe des vorrangig zu impfenden Personenkreises. 

 

Trotz immenser staatlichen Hilfen werden nicht alle gefährdeten Unternehmen vor der Insolvenz bewahrt werden können. Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier sagte in seinem traditionellen Sommerinterview sinngemäß:  Die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie werden die öffentlichen Haushalte noch viele Jahre beeinflussen. Anders als in den letzten Jahren im Zeichen florierender Wirtschaft und guter Entwicklung der Steuereinnahmen müssen auch wieder neue Schulden gemacht werden, da die staatlichen Hilfsprogramme und die Einnahmeverluste anders nicht  ausgeglichen werden können.  Wir hoffen, dass die Wirtschaft sich bis Anfang 2022 wieder stabilisiert.   

                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Stand: 30. Dez. 2020                                                                      


 

Corona-Pandemie

Main-Kinzig-Kreis erweitert Meldepflicht für Reiserückkehrer

 

Frankfurter Rundschau 3. Juli 2020

 

Zur Zeit der ersten Fälle brachten vor allem Urlauber das Virus mit - betroffen war vor allem die Altersgruppe von 35 bis 59 Jahren. Im April bis Mai wurden stärker ältere Menschen infiziert; Ausbrüche in Seniorenheimen zeigten sich in den Zahlen. Im Juni nahmen die Altersgruppen der Schüler, Heranwachsenden und jüngeren Erwachsenen an relativer Bedeutung zu.

 



 

Corona-Pandemie                                                                                                               30. März 2020 

 

Die Corona-Epedemie, die zunächst in China ihren Ursprung hatte, hat sich weltweit verbreitet und ist zur Pandemie geworden. In den meisten Ländern gibt es erhebliche Ausgangsbeschränkungen und  Geschäftsschließungen. Großfirmen müssen Kurzarbeit machen, weil der Nachschub fehlt. Der Flugbetrieb am Flughafen Frankfurt entspricht der Intensität des Jahres 1955. Land und Bund haben Hilfsprogramme für kleine, mittlere und  große Unternehmen und für die Beschäftigten aufgelegt. "Corona"-Lohnzuschläge bleiben steuerfrei bis 1500 Euro. In Deutschland gibt es zwar mittlerweile auch 

fast 58.000 festgestellte infizierte Personen und 450 Sterbefälle, aber die Situation in den Krankenhäusern ist in Hessen noch nicht prekär.  Es fehlt allerdings an Schutzmasken und Schutzkleidung für das Personal in den Gesundheits- und Pflegeinrichtungen. Die Beschaffung ist nicht einfach, da diese Artikel weltweit Mangelware sind. Mittlerweile werden diese Artikel auch wieder in Deutschland produziert, nachdem vorher wohl alles aus Asien beschafft wurde. Das rächt sich jetzt. Warum die Notfallreserve zu gering war, wird noch zu klären sein.  

 

Es wird im Fernsehen von kritischen Situationen für pflegebedürftige Senioren berichtet, die daheim durch ausländische Pflegekräfte betreut werden. Trotz der Reisebeschränkungen in ganz Europa wollen viele dieser Personen - meist Frauen - in ihre Heimatländer.  Ersatz reist meistens nicht an.  Besonders schlimm sind nach diesem Bericht die Pflegebedürftigen betroffen,  deren Betreuung über den Schwarzmarkt organisiert wird.  

 

Diese Virus-Epedemie wird von der Bundeskanzlerin und vielen anderen Politikern, Wirtschafts-Fachleuten und Medizinern als die größte Herausforderung nach dem 2. Weltkrieg eingeschätzt. 

 




Jossaer Weihnachtsmarkt 2019 

Walter Dörr hat einen Bericht in den Kinzig News veröffentlicht. Er berichtet schon seit zwei Jahrzehnten über diese Veranstaltung und hat in dem Artikel auch einem Rückblick viel Platz gegeben. Eine kleine Korrektur dazu: Der Schreiber dieser Zeilen, Günter Walther, gehört nicht mehr zum engeren Kreis der Weihnachtsmarkt-Organisatoren. Aber er besucht diese Veranstaltung immer noch sehr gern.  Walter Dörr hat viele schöne Fotos aufgenommen, die man auch online sehen kann. Hier kann man den Artikel und die Fotos

    >> aufrufen << 

Fotos: Günter Walther 







Herwig Patzer hat auch Projekte des Verkehrs- und Heimatvereins großzügig unterstützt. so z. B. den Druck der Dorfchronik. Leider kann er den Bildband nicht mehr sehen, der aktuell in Bearbeitung ist und dessen Druck er ebenfalls sponsern wollte. Ortsvorsteher Stefan Walther sagte in seinem Nachruf:  Herwig Patzer war nicht nur ein großzügiger Förderer unserer Vereine und unseres Dorfes, er war auch ein Mensch und Freund, bei dem man sich Rat holen konnte. Herwig  - wir werden Dich vermissen. Ruhe in Frieden !  

 

Verkehrs- und  Heimatverein Jossa e.V. 

-Betreiber und Gestalter dieser Webseite-

Günter Walther , Vorsitzender

 








 Großer Bericht in der Gelnhäuser Zeitung vom 3. März 2018 

Alle Fotos aus unserer Sammlung 


HINWEIS: Die Fotos kann man hier >> aufrufen << und vergrößert sehen  




Die Fußball-Spielgemeinschaft Altengronau-Jossa feiert ihr

10-jähriges Bestehen im Rahmen eines Neujahrsempfang  






 

 Es ist offensichtlich überstanden. Weil ein Privatweg genutzt werden konnte (Dank an den Eigentümer und die Anlieger), die Mitarbeiter der Baufirma sehr kulant waren und 99+x % der "Durchfahrer" langsam gefahren sind, war alles noch erträglich. Bis auf wenige Tage - da wollten zu viele durch die Baustelle - ist durch gegenseitige Rücksichtnahme auch alles gut gegangen. Der Einsatz der Polizei war angemessen! Die Radfahrer auf dem R 2 von Altengronau nach Dittenbrunn werden sich auch freuen!


 

Baumaßnahmen der hessischen Straßenbaubehörde "Hessen Mobil": Brückensanierung der Jossabrücke und Fahrbahndeckenerneuerung von der Dorfmitte bis zum Ortsausgang Richtung Altengronau. Juli und August 2017.

Foto vom 1. Aug. 2017. Alle hoffen darauf, dass die Arbeiten bald abgeschlossen sind. Es sind nur bedingt geduldete Durchfahrten durch die Baustelle und über Dittenbrunn möglich. Offizielle Umleitungen über Schlüchtern bzw. Höhenstraße Burgsinn-Roßbach.  





Unsere Theatergruppe "Stoark Stoeck" führte am 31 März, am 1. April, am 7. April und am 8. April jeweils um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Jossa ein interessantes Theaterstück auf.

Presseberichte


OSTHESSEN NEWS

10.04.17 - SINNTAL 

Regisseur Ziegler im Interview

Erfolgreiche Theatertradition in Jossa: "Ich wähle das aus, was mich reizt"

Den Schwank „Bauernlist für Biomist“ führte die Laienspielgruppe vom Verkehrs- und Heimatverein Jossa „Stoark Stoeck“ viermal an den beiden vergangenen Wochenenden in der Turnhalle auf. Seit 2000 besteht die Theatertradition, die alljährlich mit unterschiedlichen Stücken erfolgreich aufrecht erhalten wird. Der diesjährige Bauerschwank ist das achte Werk, das Regisseur Klaus Ziegler für Stoark Stoeck geschrieben hat.

Ziegler ist in Jossa geboren und wohnt nach wie vor in dem schönen Sinntaler Erholungsörtchen. Er ist eigentlich Diplomsoziologe, Psychodramaleiter und Präventionstrainer. In der Praxis EigenSinn in Bad Orb gibt er psychosoziale Beratung und Kurse. Präventionskurse leistet er auch in weiteren Orten für den Bildungspartner Main–Kinzig, den Kneipp Verein Schlüchtern, die Stadt Bad Brückenau und die AOK Schweinfurt. In einem Interview stellen wir den Autor und Regisseur Klaus Ziegler vor.

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